Rollout Wirtschaftsförderung 4.0 in Witten

Im Anschlussvorhaben "Rollout Wirtschaftsförderung 4.0" wird das Konzept nach der ersten Praxisphase 2018/2019 in Osnabrück über zwei weitere Jahre in den drei Städten Witten, Wuppertal und Witzenhausen erprobt. Inzwischen wurde in allen drei Städten ein/-e Wirtschaftsförderung 4.0-Manager/-in eingestellt.

 

Heute stellen wir Karin Kudla in Witten vor:

Karin Kudla (Foto: Jörg Fruck)
Karin Kudla (Foto: Jörg Fruck)

Witten, die Universitätsstadt an der Ruhr, die auch beim Projekt "Global nachhaltige Kommune" aktiv ist, möchte mit der Umsetzung der Wirtschaftsförderung 4.0 besonders bestehenden Initiativen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Regionalität zusätzlichen Schwung geben und regionale Produzenten noch bekannter machen. 

Karin Kudla ist die neue Ansprechpartnerin bei der Wirtschaftsförderung Witten für diese Zielgruppen. Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und einer Masterarbeit zum Klimaschutz in der Landwirtschaft hat sie nun die regionale Projektleitung übernommen.

"Witten ist eine Stadt des Engagements - das sind beste Voraussetzungen für die Wirtschaftsförderung 4.0", so Karin Kudlas Eindruck zum Auftakt des Projekts. In das wird sie nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre Projekterfahrung einbringen, denn schon seit vielen Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich.

 

Zuvor hatte sich Bürgermeisterin Sonja Leidemann persönlich für das Projekt eingesetzt: "Mit diesem Projekt können wir viele der kleinen, spannenden Initiativen, die Witten bereits hat, noch mehr unterstützen." Auch Anja Reinken, Chefin der klassischen Wirtschaftsförderung, freut sich über das neue Handlungsfeld: "Die Wirtschaftsförderung 4.0 ist eine überzeugende Ergänzung der klassischen Wirtschaftsförderung. Wir freuen uns auf die neuen Impulse für Witten."

 

Erste Ideen wurden in der Startphase bereits entwickelt. So könnte es einen Pop-Up-Store geben, der für einen kurzen Zeitraum regionale Produkte anbietet und so bekannt macht. Gerade aus den Bereichen Feinkost, Naturkosmetik und Handwerk können Interessierte sich noch melden. Auch eine Kartierung nachhaltiger Initiativen ist angedacht.

 

Weitere Informationen: www.witten.de